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Fahrzeuge
Löschgruppenfahrzeug LF10/6
Funkrufname: Florian Göttingen 5-45-13
Fahrgestell: Mercedes-Benz Atego 1326
Aufbau: Albert Ziegler GmbH
Baujahr: 2009
Leistung: 256PS
Gewicht: 13 t
Besatzung: 1/8 (9 Mann, SB)
Tankinhalt: 800l
Pumpe: mind. 1000l bei 10bar / Minute
Das Fahrzeug wurde im Januar 2010 bei der Ortsfeuerwehr Weende in Dienst gestellt. Ersetzt hat es ein LF 8 aus dem Jahr 1997.
Neben der Normbeladung für Löschengruppenfahrzeuge wurde bei der Planung des Fahrzeuges auch die bevorstehende altersbedingte Abgabe des Rüstwagen beachtet. Somit wurden u.a. zwei hydraulische Winden, drei Hebekissen, ein Gulliei, einen motorbetriebener Trennschleifer und Unterbauhölzer mit auf das neue Fahrzeug übernommen, um kleinere technische Hilfleistungen bewältigen zu können. Desweiteren wurde vom Feuerwehrverein eine sogenannte "Chiemseepumpe" beschafft. Diese dient dazu, z.B. vollgelaufene Keller schnell leerzupumpen.
Für die Brandbekämpfung befinden sich drei Pressluftatmer im Mannschaftsraum, sodass sich der Angriffstrupp schon während der Anfahrt zur Einsatzstelle ausrüsten kann und somit sofort einsatzbereit ist. Zwei weitere Pressluftatmer stehen im Geräteraum für einen weiteren Trupp zur Verfügung.
Tanklöschfahrzeug TLF3000
Funkrufname: Florian Göttingen 5-29-13
Fahrgestell: MAN TGM 18-340
Zulässiges Gesamtgewicht: 18200 kg
Baujahr: 2017
Aufbau: Lentner
Besatzung 1:8 ( 9 Personen)
FPN 10/2000 ( Feurlöschkreiselpumpe die bei 10 bar Ausgangsdruck 2000 l Wasser fördert )
Wassertank 3000 Liter
Schaumtank 200 Liter mit Festeingebautem Turbozumischer
Pulvertank 250 kg mit Löschpistole
Pump and Roll System ( Wasserabgabe während der Fahrt )
Sämtliche Beleuchtung auf dem Fahrzeug ist in LED Technik ( Lichtmast, Umfeldbeleuchtung, Blaulicht )
Rückfahrkamera
Wärmebildkamera
Sonderaustattung Wald- & Freiflächenbrand
Feuerlöscher für alle Brandklassen
6 Atemschutzgeräte ( 3 in der Mannschaftskabine & 3 im Geräteraum )
Transportabler Wasserwerfer
Im Jahr 2017 wurde für uns ein Neues TLF 3000 beschafft. Dieses Fahrzeug haben wir im Juli 2017 mit 7 Kameraden von uns und 2 Kammeraden der Berufsfeuerwehr, bei der Firma Lentner abgeholt. Nachdem wir es abgeholt haben musste es erstmal bei der Berufsfeuerwehr stehen bleiben da noch kein Material auf dem Fahrzeug verladen war und es noch beklebt werden musste . Zur Jahreshauptversammlung 2018 konnten wir endlich unser TLF 3000 in den Dienst übernehmen. Leider passt das Fahrzeug nicht in unsere Fahrzeughalle, was bei den Neueren Fahrzeugen schon normal ist. Somit müssen Leider noch auf die Fertigstellung des neuen Feuerwehrhauses warten was noch im Jahr 2018 passieren soll.
Besonderheiten be dem Fahrzeug es hat eine Gruppenkabine 1:8. Der Grund dafür ist, falls das LF 10/6 defekt ist haben wir noch ein Fahrzeug wo wir mit einer Gruppe ausrücken können. Eine weiter Besonderheit ist die Beladung für Wald und Freiflächenbrände, darunter zählen Löschrucksäcke, Waldbrandmasken und Schutzbrillen, ein Verteiler mit D-Schlauchabgänge und Schnellangrifftaschen mit 20m D-Schlauch.
Mannschaftstransportwagen MTW
Funkrufname: Florian Göttingen 5-17-13
Fahrgestell: Volkswagen
Model: T6
Baujahr: 2018
Sitzplätze: 9
Indienststellung: 2019
Zu den Aufgaben gehört u.a. das Nachrücken von Kräften zu ermöglichen, Besorgungsfahrten durchzuführen & als kleine Abschnittsleitung zu bilden.
Dieses Fahrzeug ist mit einem Tisch zum Einbauen in den Manschaftsraum ausgestatten um kleine Einsatzabschnitte zu bilden.
Das Fahrzeug hat auch eine Sprechanlage um Durchsagen an die Bevölkerung durchzuführen.
Bilder N.Schmitz (OF Geismar)
Mannschaftstransportwagen MTW
Fahrgestell: Mercedes-Benz Sprinter
Baujahr: 1997
Leistung: 143PS
Sitzplätze: 8
Zu den Aufgaben gehört u.a. das Nachrücken von Kräften zu ermöglichen und Besorgungsfahrten durchzuführen.
Der Mannschaftstransportwagen wurde von unserem Feuerwehrverein gekauft und wird auch durch diesen unterhalten.
Stromerzeuger
Fahrgestell: Westfalia
Aufbau: Eigenbau
Beladung: Stromerzeuger, div. Strahler, Kabeltrommeln und Zubehör
Dieser 28kVA Stromerzeuger leistet gute Dienste bei dem Ausleuchten von (größeren) Einsatzstellen.